Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie

Zu Ihrer Information

Alle Behandlungsschritte (Planung und Vorbereitung, Einsetzen der Implantate, Versorgung der Implantate mit Zahnersatz, Nachsorge) werden in unserer Praxis durchgeführt. Das hat erhebliche Vorteile für Sie:

  • Behandlung in einer Hand (Seit 1991 implantologische Aus- und Fortbildung, 2002 Zertifizierung durch DGI und BDIZ, 2004 Zuerkennung des „Tätigkeitsschwerpunkts Implantologie“, 2009, 2014 und 2019 Rezertifizierung)
  • Keine langwierigen Fahrten
  • Kurze Informationswege, nur ein Praxisteam als Ansprechpartner

Zertifikate

Was 1991 mit der ersten Implantatfortbildung begann, führte 2002 zur Zertifizierung durch die DGI und BLZK.

Zertifikat BLZK
Zertifikat DGI

2004 erhielten wir die Zuerkennung des „Tätigkeitsschwerpunktes Implantologie“,

Zertifikat „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“

2009, 2014 und 2019 die Rezertifizierung.

Zertifikat „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“
Zertifikat „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“
Zertifikat „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“

Was ist ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel aus körperverträglichem Titan. Die meist schraubenförmigen Implantate werden in den Kieferknochen eingepflanzt. Nachdem die Implantate mit dem Kieferknochen fest verwachsen sind, bilden sie letztlich – wie echte Zahnwurzeln – einen festen Anker für den neuen Zähne.

Welche Vorteile haben Zahnimplantate?

Durch Implantate erhalten Sie Ihr natürliches Lächeln zurück, da durch den sicheren und festen Sitz des Zahnersatzes für Sie selbst und Ihre Umgebung ein Unterschied zu echten Zähnen nicht mehr wahrgenommen wird. Doch bieten Zahnimplantate gegenüber einsetzbaren Prothesen folgende weitere Vorteile:

  • Fester Halt der Zähne bei den Mahlzeiten, im Gespräch, beim Lachen – auch wenn es die „Dritten“ sind
  • Schutz vor Knochenabbau – durch die „natürliche“ Belastung des Kiefers
  • Einsatz optimal angepassten Zahnersatzes – ohne benachbarte Zähne bearbeiten zu müssen.

Wem können Implantate helfen?

Heute können eigentlich fast allen Menschen Zahnimplantate eingesetzt werden. Die verbreitete Meinung, älteren Patienten könne man keine künstlichen Zähne implantieren, ist schlicht falsch.
Vor einer Zahnimplantation müssen ganz allgemein und bei jedem Patienten zwei Dinge geklärt werden:

  • Sind die allgemeinmedizinischen Voraussetzungen für eine Implantation gegeben? Diese Frage wird vor jedem medizinischen Eingriff geprüft. Es muss geklärt werden, ob z.B. eine Störung der Blutgerinnung vorliegt, ob Medikamente eingenommen werden oder ein eventueller Diabetes mellitus richtig eingestellt ist.
  • Zahnmedizinische Voraussetzungen: Hier werden spezifisch und individuell die Voraussetzungen Ihres Kiefers geprüft. So dürfen zum Beispiel keine Entzündungen vorliegen und der Kieferknochen muss auf sein Volumen hin untersucht werden. Eventuell sind zuerst vorbereitende Behandlungen notwendig.

Wie werden Implantate eingesetzt und versorgt?

Das Wichtigste: Der Eingriff wird in lokaler Betäubung vorgenommen und ist absolut schmerzfrei. Der Vorgang kann in drei Phasen unterteilt werden:

  • Zunächst wird die neue Wurzel eingebracht. Dazu wird der Titankörper in den Kieferknochen eingebracht und fest verankert. Der Titankörper wird anschließend mit einer Verschlusskappe abgeschlossen, da der eigentliche Zahn erst eingesetzt werden kann, wenn die Wurzel fest im Kiefer angewachsen ist.
  • Anschließend beginnt die Einheilphase, in der sich die Wurzel fest im Kiefer verwächst. Diese Phase dauert üblicherweise 2-3 Monate, je nach individueller Situation. In dieser Phase bekommt der Patient natürlich einen Zahnersatz, mit dem er die Zeit gut überbrücken kann.
  • Schließlich wird in der letzten Phase der eigentliche Zahn vom Zahntechniker erstellt und auf das Implantat gesetzt. Ihr perfektes Gebiss ist nun äußerlich und funktionell nicht mehr von einem echten zu unterscheiden.

Dreidimensionale EDV-basierte Implantatplanung

Mit unserer Software coDiagnostiX™ kann das Einsetzen von Implantaten am Computer geplant werden. Dieses Programm erlaubt auch die Konstruktion von Bohrschablonen, welche die Implantatinsertion unterstützen.

Pflege von Implantaten

Für den dauerhaften Erhalt des Implantats ist die regelmäßige und gründliche Reinigung wesentlich. Dies umso mehr, als Implantate als künstliche Gebilde keine Möglichkeit haben, sich von innen heraus selbst gegen bakterielle „Angriffe“ zu schützen. Dabei unterscheidet sich die Reinigung kaum von der üblichen Zahnreinigung. Es empfiehlt es sich, neben der üblichen Zahnbürste auch auf Interdentalbürsten bzw. Zahnseide zurückzugreifen. Wir beraten Sie natürlich auch hierzu gerne.

Wissenschaftliche Informationen siehe unter
www.dgi-ev.de und www.bdiz.org