Die Erhaltung Ihrer Mundgesundheit und die bestmögliche Wiederherstellung liegen uns am Herzen
Unser besonderes Augenmerk richtet sich deshalb auf die Vorsorge und moderne, innovative aber sichere, bewährte, schonende Behandlungsverfahren. Wir nehmen uns daher Zeit, auch für Ihre Beratung in ruhiger Atmosphäre!
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Erhalten geht vor reparieren!
Unter Prophylaxe versteht man in der modernen Zahnmedizin ein Konzept zur Vorbeugung von Karies- und Zahnfleischerkrankungen.
Wichtigste Maßnahme der Prophylaxe ist die Professionelle Zahnreinigung (PZR), die in regelmäßigen, individuell zu bestimmenden Abständen wiederholt werden sollte.
Damit erhalten wir die Gesundheit Ihrer Zähne und Implantate. Auch die Haltbarkeit von bereits vorhandenem Zahnersatz wird durch regelmäßige Prophylaxebehandlungen entscheidend verlängert.
Neben der vorbeugenden und erhaltenden Wirkung hat die Professionelle Zahnreinigung auch ästhetischen Nutzen, denn auch unschöne und hartnäckige Beläge – verursacht durch Kaffee, Nikotin, Rotwein oder Tee – werden entfernt und die Zähne werden insgesamt weißer und strahlender.
Das Programm „Professionelle Zahnreinigung“ für Erwachsene beinhaltet:
- Individuelle Beratung zur Zahnpflege
- Entfernung von Zahnstein
- Säuberung der Zahnzwischenräume & des Zahnfleischs
- Air-Flow (Salzstrahlreinigung mit Zitronengeschmack)
- Politur der Zähne
- Fluoridierung der Zähne und Zahnzwischenräume
- Erfrischung
- Dauer: ca. 60-90 Minuten
Unsere Prophylaxe für Kinder und Jugendliche:
- Mundhygiene-Indizes
- Anleitung zur Mundhygiene
- Fissurenversiegelung
- Fluoridierung der Zähne
Für Kinder und Jugendliche vom 6. bis zum 17. Lebensjahr ist dieses Basisprogramm zur Prophylaxe Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Natürlich besteht auch für Ihr privat versichertes Kind die Möglichkeit, an einem Prophylaxeprogramm teilzunehmen. Hier wird je nach Alter die Kinderprophylaxe oder eine Professionelle Zahnreinigung (siehe oben) durchgeführt.
Das Ziel der Konservierenden Zahnheilkunde – auch Zahnerhaltung genannt – ist, erkrankte Zähne in ihrer Funktion und Form wiederherzustellen.
In unserer Praxis bieten wir Ihnen je nach Diagnose unterschiedliche Verfahren der Zahnerhaltung an:
Kunststofffüllungen
- Moderne durch UV-Licht härtende Füllungs-Kunststoffe (auch Komposite genannt) eignen sich sehr gut zur Therapie von kleinen und mittleren Defekten im Frontzahnbereich.
- Durch die sehr guten Anpassungsmöglichkeiten an Ihre individuelle Zahnfarbe sind Kunststoffe ästhetisch sehr hochwertig.
- Auch im Seitenzahnbereich dienen die modernen, mit nano-keramischen Partikeln verstärkten Kunststoffe als solides Füllungsmaterial.
Je nach Defektgröße des zu behandelnden Zahns sind Inlays, Onlays, Teilkronen oder Vollkronen aus Keramik oder Gold notwendig.
Keramik
Keramische Füllungen und Kronen werden nach einer entsprechenden Zahnpräparation und einem Abdruck individuell gefertigt. Der Vorteil von Keramik ist, neben der ästhetisch perfekten Anpassung an die jeweilige Zahnfarbe und der hohen Belastbarkeit, dass sich das Material innerhalb Ihres Körpers sehr neutral und bioverträglich verhält. In unserem zahntechnischen Labor werden diese aus hochfesten, industriell hergestellten und vorgesinterten keramischen Blöcken im Cerec-CAD/CAM-Verfahren hergestellt.
Gold
Hochedelmetallhaltige Legierungen eignen sich ebenfalls für die Herstellung von Füllungen und Kronen, werden allerdings aus ästhetischen Gründen meist nur im nicht sichtbaren hinteren Seitenzahnbereich verwendet. Bei Defekten, die bis tief unter das Zahnfleisch reichen und deshalb der Reinigung schwer zugänglich sind, gelten diese im wahrsten Sinne des Wortes als „Goldstandard“.
Wissenschaftliche Informationen siehe unter www.dgz-online.de
Die Parodontitis – im Volksmund gerne „Parodontose“ genannt – ist eine weit verbreitete Krankheit des Zahnhalteapparates. Im Erwachsenenalter ist die Parodontitis häufigste Erkrankung in der Mundhöhle.
Doch es gibt probate Therapien. Wichtig: je früher die Behandlung einsetzt, um so höher die Behandlungserfolge und um so geringer der notwendige Behandlungsaufwand.
Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodont). Dazu gehören das Zahnfleisch, die Zahnwurzel und das knöcherne Zahnfach. Durch die Entzündung, die meist im Zahnfleisch beginnt, werden die Haltefasern der Zahnwurzel im Zahnfach schrittweise zerstört. Zahnfleischtaschen vertiefen sich, das knöcherne Zahnfach bildet sich zurück und die Zahnwurzel verliert an Halt. Die Folge: Zahnfleischbluten, „längere“ Zähne, Zahnlockerung, Zahnausfall. Begünstigende Faktoren für die Entstehung und das Voranschreiten einer Parodontitis sind neben dem Vorhandensein von Plaque (Zahnbelag), genetischen Faktoren, Rauchen, Stress, Diabetes mellitus (sog. „Zuckerkrankheit“).
Parodontitis kann auch Auswirkung auf den gesamten Organismus haben und systemische Erkrankungen (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes mellitus) beeinflussen.
Daher gilt es, Parodontitis schnellst möglich zu therapieren und Rezidive zu vermeiden.
Die Behandlung von Parodontitis
Je nach Krankheitsstadium wird, individuell auf die Situation des Patienten abgestimmt, die Behandlung vorgenommen. Keimbestimmungen sowie Messungen an den Zahnfleischtaschen und Röntgenuntersuchungen ergeben ein Bild über die Schwere der Krankheit. Es erfolgt die Instruktion und Anpassung der Mundhygienemittel. Harte und weiche Zahnbeläge ober- und unterhalb des Zahnfleisches müssen perfekt entfernt werden. Ist die Krankheit schon fortgeschritten, können die betroffenen Zähne durch besondere operative Eingriffe therapiert werden: die „regenerative Parodontalchirurgie“ bietet die Möglichkeit, verlorengegangenen Zahnbettknochen durch Auffüllung mit geeigneten Mitteln (z. B. eigenem Knochen, Schmelzmatrixprotein, Knochenmineral) zu ersetzen und so gelockerte Zähne längerfristig zu erhalten.
Wichtig für den Behandlungserfolg: Die Nachsorge
Es gilt, eine Neuerkrankung bzw. Fortschreiten der Erkrankung zu vermeiden. Dazu sind zwei Massnahmen unabdingbar und dringend zu empfehlen:
- Die Mithilfe des Patienten durch regelmäßige, intensive, gründliche Zahnreinigung, insbesondere der Zahnzwischenräume (z. B. mit Zahnseide oder Zwischenraumbürstchen). Siehe dazu auch unsere individuellen Hinweise zur Zahnreinigung.
- In individuell zu bestimmenden Intervallen (z.B. 2-4 Mal pro Jahr) sollte eine Professionelle Zahnreinigung mit Kontrolle der Zahnfleischtaschen vorgenommen werden.
Wissenschaftliche Informationen siehe unter www.dgparo.de
Zahnärztliche Prothetik ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich im Schwerpunkt mit der Wiederherstellung stark beschädigter Zähne und dem Ersatz fehlender Zähne und Kieferteile befasst. Die Behandlungsmethoden erstrecken sich von festsitzenden Versorgungsformen wie Kronen und Brücken, über Teilprothese bis hin zum vollständigen Ersatz aller Zähne, der Totalen Prothese. Dabei werden biologische, funktionelle, psychosoziale, materialkundliche und technologische Aspekte berücksichtigt.
Die Prothetik schließt dabei – in enger interdisziplinärer Kooperation mit anderen zahnmedizinischen und medizinischen Fachbereichen – eine langfristige Betreuung ein. Neben dem Erhalt oraler Strukturen und der Verbesserung der Lebensqualität ist dabei auch der Nutzen für den Gesamtorganismus zu beachten.
Wissenschaftliche Informationen siehe unter www.dgzpw.de
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Implantologie.
Oralchirurgische Eingriffe sind bei vielen Erkrankungssituationen denkbar. Zu nennen wären hier etwa Weisheitszähne, Implantationen, Wurzelspitzenresektion, ästhetische Zahnfleichkorrekturen, verlagerte Zähne, Entzündungen im Mund/Kieferbereich, Implantatchirurgie, Knochenaufbau.
Unser ganzheitlicher Behandlungsansatz sieht vor, einen operativen Eingriff möglichst zu vermeiden und als ultima Ratio anzusehen. Sind konventionelle Therapien erfolgversprechend, geben wir diesen den Vorzug. Durch fachgerechte Diagnostik und intensive Gespräche mit Ihnen stehen uns alle Möglichkeiten für eine optimale Therapie offen.
Vor dem operativen Eingriff
Sind chirurgische Eingriffe unvermeidlich, führen wir diese mit professioneller Routine durch. Da Patienten operativen Eingriffen häufig mit gemischten Gefühlen gegenüberstehen, versuchen wir Ihnen im Vorfeld der Operation durch umfassende Aufklärung und Beantwortung aller Ihrer Fragen die Sorge etwas zu nehmen. Wir erklären Ihnen gerne den genauen Ablauf der Operation.
Was ist bei einer OP zu beachten?
Natürlich sind die Eingriffe absolut schmerzfrei und werden in der Regel bei örtlicher Betäubung durchgeführt. Besondere Vorkehrungen brauchen sie selbst nicht zu treffen, doch empfehlen wir folgende Hinweise:
- Sie sollten eine Kleinigkeit gegessen haben, also nicht nüchtern kommen.
- Eher ängstliche Patienten oder auch ältere Personen können gerne eine Begleitperson mitbringen, die in der Praxis auf Sie wartet und Sie nach Hause begleitet.
- Tragen Sie bequeme Kleidung.
- Mit einem MP3-Player/ Walkman können Sie sich beim Eingriff besser entspannen
Nach dem Eingriff erhalten Sie von uns natürlich alle notwendigen Medikamente und Verhaltenshinweise. In Nachuntersuchungen wird der Erfolg der Operation überwacht und die Heilung sichergestellt.
Ein sorgenfreies, sympathisches Lächeln sagt mehr als viele Worte. Doch können Verfärbungen, Fehlstellungen von Zähnen, Lücken oder schlecht sitzende künstliche Zähne die Lebensfreude trüben und einem unbeschwerten Lachen entgegenstehen.
Dieses Lächeln wiederzugeben, ist Ziel der ästhetischen Zahnmedizin und wird mit folgenden Verfahren erreicht:
Professionelle Zahnreinigung
Durch besondere Prophylaxemassnahmen wird das Gebiss wieder aufgefrischt – Näheres unter Professionelle Zahnreinigung.
Bleaching
Unter Bleaching versteht man das Aufhellen der Zähne (to bleach = bleichen). Dunkle oder fleckige Zähne bzw. Zähne mit Altersverfärbungen werden über einen Oxidationsprozess aufgehellt. Hier gibt es
Unterschiedliche Bleaching-Verfahren:
Internes Bleaching
Dieses Verfahren wird nur bei bereits wurzelbehandelten Zähnen angewendet. Diese können sich mit der Zeit dunkel verfärben. Dazu wird ein Teil der vorhandenen Füllung entfernt und das Bleichmittel in den Zahn eingebracht, es kann dann von innen wirken. Nach ca. einer Woche wird diese Prozedur wiederholt, nach ca. 3 Behandlungen sollte der Zahn dann deutlich aufgehellt sein.
Home-Bleaching
Für den Patienten wird individuell eine Kunststoffschiene gefertigt, welche genau seinem Zahnbild entspricht. Diese Schiene dient als Träger des Bleichgels und wird täglich stundenweise getragen, am besten nachts. Nach 2-3 Wochen sind die Zähne dann deutlich aufgehellt. Das Ergebnis kann dann nach eigenen Bedürfnissen und in „Eigenregie“ regelmässig wieder aufgefrischt werden.
Veneer-Technik
Bei der Veneer-Technik werden ästhetisch problematische Zähne mit Hilfe sehr dünner Keramikschalen abgedeckt. Dabei wird i.d.R. nur der Sichtbereich des Zahns bearbeitet. Die Keramikschalen werden mit Hilfe eines Komposit am Zahn befestigt.
Notwendig sind zwei Sitzungen. In der ersten werden vorbereitende Arbeiten durchgeführt und Abdrücke genommen. In unserem Labor werden dann die Keramikschalen hergestellt und in einer zweiten Sitzung am Zahn angebracht.
Kieferorthopädie
Durch Zahnregulierungen können fehlstehende Zähne begradigt werden.
Implantate
Implantationen sind die medizinisch aufwendigste Lösung zur Erzielung zufriedenstellender Ästhetik. Mit Implantaten können Zahnlücken oder völlig zerstörte Zähne vollwertig ersetzt werden. Näheres dazu finden Sie auch unter Implantologie.
Die Funktionsanalyse ist Methode zur Befunderhebung und Behandlungsvorbereitung in der Zahnmedizin. Durch eine präzise Datenerfassung kann die individuelle anatomische Mund- Kiefer- und Gelenksituation des Patienten erfasst werden. Mit Hilfe dieser Informationen können Therapien optimiert werden bzw. bereits bestehende Folgeschäden von Bissungleichgewichten behandelt werden. Es wird unterschieden in die klinische Funktionsanalyse und instrumentelle Funktionsanalyse.
Die klinische und die instrumentelle Funktionsanalyse
Klinische Funktionsanalyse
Mit der klinischen Funktionsanalyse soll der funktionelle Zustand und das Zusammenwirken von Zähnen, Kiefergelenken und Muskulatur ermittelt werden. Fehlfunktionen der Unterkiefermobilität sollen dabei ebenfalls erfasst werden. Aus den Ergebnissen können Rückschlüsse auf den Gesamtzustand geschlossen werden und therapeutische Maßnahmen abgeleitet werden. Ergänzend können die Ergebnisse der instrumentellen Funktionsanalyse hinzugezogen werden.
Instrumentelle Funktionsanalyse
Mit der instrumentellen Funktionsanalyse werden ergänzend zur klinischen Funktionsanalyse präzise Daten über die Zahn- , Mund-, und Kiefersituation mit Hilfe moderner Messgeräte gewonnen. Hier können mit graphisch-mechanischen oder neuerdings auch mit elektromechanischen bzw. Ultraschall-Messgeräten dynamische Kaubewegungen erfasst und analysiert werden.
Symptome
Wann könnte eine Funktionsanalyse angeraten sein?
Zusätzlich zur Unterstützung von therapeutischen Maßnahmen können Funktionsanalysen bei chronischen Schmerzen im Nacken- Rückenbereich, Kiefergelenkschmerzen oder Verspannungen herangezogen werden. Anzeichen sind, neben Schmerzen, auch
Knackende Geräusche
Knackgeräusche können auf eine krankhafte Veränderung im Gelenk hindeuten: Häufige Ursache ist das Abgleiten der Gelenkscheibe vom Gelenkkopf und das Zurückspringen in die ursprüngliche Position.
Vorkontakte
Bei Vorkontakten (Frühkontakten) trifft der Unterkiefer ohne Rücksicht auf die ideale Kiefergelenkposition in eine Fehlstellung. So kann es zu Muskelschmerzen oder Kiefergelenkbeschwerden kommen. Auch bleibende Schäden am Kiefergelenk wie Arthrosen können die Folge sein.
Gesunde Zähne von klein auf
Ein entspannter Umgang mit Zähnen und Zahnarzt sollte schon von frühester Kindheit an gelernt werden. Denn durch eine pro-aktive Zahnpflege von klein auf können viele Zahnkrankheiten im Kindes- und Erwachsenenalter vermieden werden.
Eine positive Wahrnehmung der ersten Zahnarztbesuche ist da von besonderer Bedeutung. Wir tun alles, um dieses positive Bild zu erzeugen und nehmen uns für die Behandlung Ihres Kindes besonders viel Zeit.
Gemeinsam mit den Eltern wollen wir versuchen, den Kindern Zahnpflege und Prophylaxe spielerisch näher zu bringen, um die Angst vor dem Zahnarzt gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Daher planen wir bei der Terminvereinbarung hier besonders großzügige Zeiten ein.